Was sehen unsere trüben Augen 
da? Nicky Guadagni, Maurice 
Dean
                                                       
Wint, David Hewlett und Nicole 
deBoer (v.l.)

Cube

KINOSTART: 13.07.2000 • Sciencefiction • Kanada (1997) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Cube
Produktionsdatum
1997
Produktionsland
Kanada
Budget
250.000 USD
Einspielergebnis
501.818 USD
Laufzeit
90 Minuten

In einem äußerst skurrilen Gebäude, das ausschließlich aus würfelförmigen Kammern zu bestehen scheint, trifft eine kleine Gruppe zusammen. Keiner weiß, wie er hier hineingekommen ist. Sicher ist nur, dass in einigen dieser Würfel tödliche Fallen eingebaut sind. So gibt es auf der Suche nach dem Ausgang schon bald erste Opfer beim Durchschreiten der Kammern. Neben den fiesen Fallen macht sich schnell auch Misstrauen unter den Gruppenmitgliedern breit ...

Gleich zu Beginn des Films wird deutlich, was Sache ist. Denn hier wird ein Mann durch eine Art riesiger Eierschneider in viele kleine Würfelchen zerlegt. So schafft Regisseur Vincenzo Natali - einst Storyboard-Zeichner bei Filmen wie "Vernetzt - Johnny Mnemonic" - in seinem Erstlingswerk eine packende, unheimlich beklemmende und überaus bedrohliche Atmosphäre. Dazu kommt die eigenwillige optische Gestaltung und die durchaus gut agierenden No-Name-Darsteller. Damit kann sich dieser Albtraum mit futuristischem Ambiente mehr als sehen lassen.

Foto: Constantin

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