Das Apfelbaumhaus

KINOSTART: 25.04.2004 • Gesellschaftsdrama • Deutschland (2004) • 100 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Das Apfelbaumhaus
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
100 Minuten
Karl hätte es wohl besser erwischt, wenn nicht seine kränkelnde Mutter Marianne bei ihm eingezogen wäre. Sie sucht vehement seine Nähe, nörgelt und akzeptiert ihn immer noch nicht als erwachsenen Menschen ... Karls Arbeit als Masseur ist noch dazu ein knochenharter Job und darüber hinaus auch schlecht bezahlt. Eines Tages erscheint die unwiderstehliche Jael bei Karl in der Massagepraxis und überrascht den unauffälligen jungen Mann mit einer Einladung. Karl spürt, dass diese attraktive Unbekannte etwas von ihm will. Zu seiner Enttäuschung geht es Jael dabei aber nicht um ihn als Mann, sondern um ihr ehrgeiziges Ziel, als Architektin einen Baukomplex für ein jüdisches Zentrum in der Stadt zu schaffen. Sie ist auf Recherche nach dem Besitzer des alten Apfelbaum-Hauses unterwegs in Leipzig. Doch was hat er damit am Hut? Um im verborgenen liegende Eigentumsverhältnisse aufzuspüren, benutzt die kühl berechnende Jael den warmherzigen, verliebten Karl und seine Verbindungen zum düster-verschlossenen Hausverwalter Danzig, der als Patient regelmäßig von Karl massiert wird ... Es beginnt eine spannende Geschichte um persönliche Geheimnisse und ihre Enträtselungen, in deren Verlauf Karl die wahre Herkunft seiner Mutter entdeckt, sich einer ihm bislang unbekannten jüdischen Welt annähert und zuletzt ein herrenloses Haus und Jaels wahre Liebe gewinnt.

Darsteller

Andreas Patton
Lesermeinung

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