Ist Marina Vlady für Roger
Vadim eine Sünde wert?
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Die sieben Todsünden

KINOSTART: 01.01.1970 • Episodenfilm • Frankreich/Italien (1961)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Les sept péchés capitaux
Produktionsdatum
1961
Produktionsland
Frankreich/Italien
Zorn: Männer sitzen in einem Restaurant beim Esssen und finden jeweils eine Fliege in der Suppe. Ein Tumult entsteht, der zur internationalen Krise und schließlich zum Atomkrieg führt. Neid: Das Zimmermädchen einer Herberge beneidet die Geliebte eines reichen Gasts. Als sie selbst einen reichen Mann verführt und er ihr sein ganzes Vermögen schenkt, sehnt sie sich zu ihrem unbeschwerten Leben als Dienstbotin zurück. Völlerei: Anlässlich einer Beerdigung gibt sich ein ganzes Dorf hemmungsloser Fresssucht hin. Luxus: Zwei junge Künstler erinnern sich in einem Café an Kindheitsphantasien, die Illustrationen von Hieronymus Bosch in ihnen auslösten - mit kuriosen Folgen für die Gegenwart. Faulheit: Ein Mann ist zu faul, sich die Schnürsenkel zuzubinden. Als eine schöne Frau ihn verführen will, lehnt er ab. Er weiß, dass er zu faul ist, sich anschließend wieder anzuziehen. Hochmut: Eine Frau, die ihren Mann betrügt, will ihn zurückgewinnen. Sie hat gemerkt, dass auch er fremdgeht. Geiz: Studenten legen ihr Geld zusammen, um einem Kommilitonen eine Nacht mit einer Edelhure zu schenken. Doch die ist so geizig, dass sie dem Gewinner nicht einmal den Zucker im Kaffee gönnt, geschweige denn die Liebesnacht.

Dies ist einer der sogenannten "Omnibusfilme" der Sechzigerjahre. Bei dieser kurzlebigen Mode drehten mehr oder weniger berühmte Regisseure jeweils einen Teil des Ganzen, meist mit sehr unterschiedlichen Resultaten. Sehr guten Kurzfilmen stehen immer wieder gelangweilte Gelegenheits- und Routinearbeiten gegenüber. Das gilt leider auch für einige Beiträge in "Die sieben Todsünden". Doch manches ist eben doch ganz witzig und gelungen.

Darsteller

Claude Brasseur
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