Die Kapverden: Ein kleiner Staat mitten im Atlantik, bestehend aus 15 kleineren und größeren Inseln, etwa 500 Kilometer vom nächsten Festland entfernt. Für die Menschen, die hier leben, ist kaum etwas wichtiger als der Karneval. Er ist das Ereignis des Jahres. Fast jeder hat mit den Vorbereitungen zu tun. Der Trommler Nuno probt auf der Straße mit seiner Band. Und Zahnärztin Catarina wird dieses Mal als Königin auftreten. Dafür braucht sie ein wahrhaft royales Kostüm, das natürlich nur für diesen einen Auftritt angefertigt wird. Das Archipel zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus. Es gibt einen aktiven Vulkan, grüne Gärten in diesem Klima der Sahelzone und endlose Strände mit dem aus der Sahara angewehten Sand. Die Morna, eine ganz eigene Musik der Kapverden, beschreibt die andere Seite der Menschen, die hier leben. Sie ist nicht so laut und fröhlich wie der Karneval, eher nachdenklich und sensibel. Weltweit bekannt wurde die Morna durch Cesária Évora. Sie ist das große Vorbild für die junge Jura-Studierende Claudia. Jede freie Minute investiert sie in ihr Gitarrenspiel und den Gesang. Es ist eine Musik voller Leidenschaft und Sehnsucht, denn auch das gehört zum Lebensgefühl auf den Kapverden, mitten im Atlantik.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.