Aufsehenerregende Entdeckung im Tal der Könige: Ägyptologen finden 1881 ein Grab mit vielen bedeutenden Pharaonen. Mit dabei ein Sarg, der überraschend einfach aussieht. Wer war der Tote? Ein nachlässig mumifizierter König und die Suche nach der Mumie einer der wichtigsten Herrscherinnen der Antike: Erst moderne forensische Untersuchungen erlauben es, ein lebendiges Bild vom damaligen Leben und dem Umgang mit dem Tod zu zeichnen. Bei der Entdeckung im Jahr 1881 war auch ein Sarg dabei, der überraschend einfach aussieht, obwohl es ein fürstliches Begräbnis war. Darin eine Mumie, die nicht sorgfältig auf die Reise und das Weiterleben im Jenseits vorbereitet war. Die sterblichen Überreste gehören Seqenen-Re. Er war König von Theben, als die fremdländischen Hyksos über weite Teile Ägyptens herrschten. Seine Mumie weist schwere Verletzungen auf, die auf einen gewaltsamen Tod, womöglich in einer Schlacht gegen die Hyksos, hinweisen. Aber Richtung, Art und Zahl der Wunden passen eher zu einer Hinrichtung als zum Tod in der Schlacht. Sein Sohn Ahmose vertrieb die Hyksos aus Ägypten und gründete die 18. Dynastie, die Ägypten zur Weltmacht machte und die berühmteste Pharaonin auf dem Thron sah: Hatschepsut. Sie leistete Großes in Staat und Politik. Es war Howard Carter, der ihr Grab und den Sarg im Tal der Könige entdeckte, lange bevor er mit Tutanchamun berühmt wurde. Erschreckend war nur: Ihr Sarg war leer. Wo war die Mumie? Einziger Hinweis: ein Stück vertrocknete Leber und ein Backenzahn in einer Juwelenbox. Erst in jüngster Zeit konnten Ägyptologen das Rätsel lösen und Hatschepsut eindeutig identifizieren. Nur war sie nicht die junge, kraftvolle Pharaonin, die uns auf Denkmälern entgegentritt. Wie sah das Leben der großen Herrscherin aus?
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.