Idiocracy - Irrsinn stirbt nie
16.05.2024 • 04:10 - 05:30 Uhr
Spielfilm, Komödie
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prisma-Redaktion
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Originaltitel
Idiocracy
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2006
Altersfreigabe
12+
Kinostart
Do., 25. Januar 2007
Spielfilm, Komödie

Idiocracy - Irrsinn stirbt nie

Um sein Elitepersonal länger nutzen zu können, arbeitet das Pentagon an einer Methode, seine Supersoldaten während Friedenszeiten einfrieren und bei Bedarf wieder aufzutauen zu können. Das "Human Hibernations Project" steckt aber noch in seinen Anfängen, und um teure Verluste in der Projektphase zu minimieren, haben sich die Verantwortlichen eine Dumpfbacke als Versuchskaninchen ausgewählt: den Gefreiten Joe Bauers (Luke Wilson), einen unbedarften Army-Archivar. An seiner Seite frieren die Militärs die Prostituierte Rita (Maya Rudolph) ein, die sie einem Zuhälter für ein paar Gefälligkeiten haben abkaufen können. Nachdem die beiden bereits eine gewisse Zeit tiefgefroren in ihren Särgen liegen, streicht das Pentagon das Projekt, ohne allerdings Joe und Rita wieder aufzutauen. Sie werden vergessen, und während die Jahrhunderte ins Land gehen, die Menschen immer dümmer, die Abfallberge immer höher und die Sprache immer einsilbiger wird, bleiben die beiden Versuchskaninchen in ihren Kisten so erhalten, wie sie 2005 eingefroren wurden. 500 Jahre später rutscht Joes Sarg zusammen mit einer Mülllawine durch das Fenster in das Wohnzimmer des dauerglotzenden Fritos (Dax Shepard). Der Aufprall setzt den Enteisungsprozess in Gang, und Joe wacht auf in einer Welt, die bevölkert ist von Trotteln, deren Hauptbeschäftigung im Konsum von Fernsehshows besteht, in denen sich Männer gegenseitig zwischen die Beine treten. Wie der Einäugige zum König unter Blinden wird, wird Joe "Dumpfbacke" Bauers unter lauter Debilen zum smartesten Menschen des Planeten. Das US-Satireorgan "Onion A.V. Club" schrieb in seiner Besprechung von Mike Judges "Idiocracy", dass sich das von ihm entworfene "Vollidioten-Dystopia ausnehme, als wäre es nach Vorgaben von Britney Spears und Kevin Federline modelliert worden." Damit ist auch schon gesagt, dass Judge nicht daran gelegen war, einen Blick in eine mögliche Zukunft zu werfen, sondern den Ist-Zustand der Gesellschaft satirisch überhöht darzustellen versuchte.

Darsteller

Wird gern in Komödien besetzt: Luke Wilson.
Luke Wilson
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