Luigi Colani war der "Da Vinci des Designs", der schon sehr früh an Energieeffizienz, platzsparendes Wohnen und Ergonomie dachte. Er war das Gegenteil von Bauhaus. Seine Formel "90% Natur + 10% Colani = BioDesign" ist hochaktuell. Bei der Formenfindung orientierte er sich an Insekten, Vögeln und Meeressäugetieren. Als Protagonist des biomorphen 70er-Jahre-Designs wurde er weltberühmt. Colani wollte die ganze Welt gestalten: vom Kindertöpfchen bis zum Lastkraftwagen. Seine Computer, Waschbecken, Babywannen und Kameras sind im Alltagsbewusstsein gelandet - ebenso wie ihr schriller Schöpfer. Zurecht ist er in den bedeutendsten Museen der Welt vertreten, im Centre Pompidou genauso wie im größten Design-Museum Deutschlands in München. Der zweite Teil erzählt von Colanis Arbeit und Erfolgen im Ausland: Seine Karriere begann in Frankreich, wo er schon in den 50er Jahren Glasfaserkarosserien entwickelte. Später besaß er sogar ein Schloss in Südfrankreich mit eigenem Atelier. Von hier aus versuchte Colani nach dem Fall der Mauer, ostdeutschen Betrieben mit seinen Designs auf die Beine zu helfen. Besonders erfolgreich aber war Colani in Japan und China, wo er als Genie verehrt wurde.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.