1565 greift das Osmanische Reich die christliche Enklave Malta an. Es geht um die Vorherrschaft über den Mittelmeerraum. Doch die Ritter des Johanniterordens leisten Widerstand. Zusammen mit maltesischen Soldaten verschanzen sich die Ritter unter Führung von Großmeister Jean de la Valette in den Festungen der Insel. Obwohl zahlenmäßig weit unterlegen, halten sie der Belagerung über Monate stand. Die Belagerung Maltas ist Teil der Ostexpansion des Osmanischen Reiches unter Sultan Süleyman dem Prächtigen. Im Mai 1565 erreicht die türkische Flotte mit rund 40.000 Mann die Insel. Unterstützung erhalten sie dabei von den Barbaresken-Korsaren aus Nordafrika. Doch der christliche Johanniterorden auf Malta, angeführt von Großmeister Jean de la Valette, ist vorbereitet und erschwert den Muslimen bereits die Landung im Großen Hafen. Auch der Angriff auf das strategisch wichtige Fort St. Elmo verläuft bei Weitem nicht so erfolgreich wie von den Eroberern erhofft. Im Laufe der knapp viermonatigen Belagerung Maltas erleiden sie unerwartet schwere Verluste und reiben sich immer wieder am erbitterten Widerstand der Verteidiger auf. Die Belagerung wird zur Geduldsprobe für beide Seiten. Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar - und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.