Die Pfleger in Zoo und Tierpark haben jeden Tag viele verschiedene Tiere zu betreuen. Nicht zu jedem ihrer Schützlinge können die Tierpfleger daher eine spezielle Bindung aufbauen. Dennoch gibt es in jedem Revier ein paar Lieblinge oder sogenannte Charaktertiere, die den Pflegern besonders ans Herz gewachsen sind, weil sie diese zum Beispiel mit der Hand aufgezogen haben oder weil diese schon besonders lange in ihrer Obhut leben. Im Tierpark hat Pflegerin Jana Simon immer noch einen recht engen Kontakt zu ChacoPekari Zamuco. Vier Monate lang hatte sie ihn mit der Flasche aufgezogen und zu Anfang sogar mit nach Hause genommen. Mittlerweile ist Zamuco ein Jahr alt und lebt mit einer vier Jahre älteren Bache zusammen. Er ist aber immer noch sehr auf seine ehemalige ErsatzMutter geprägt und genießt ihre Streicheleinheiten in vollen Zügen. Gehegt und gepflegt wird auch WeißborstengürteltierBaby Oleg. Das fünf Wochen alte Jungtier aus dem Nachttierhaus im Zoo ist die aktuellste Handaufzucht von Pflegerin Marzanna Glogowska, die bereits 15 Tiere mit der Flasche aufgezogen hat. Nur sie darf Oleg anfassen. Kommen andere Pfleger in seine Nähe, dann verkriecht er sich sofort. - Kollege Mario Grüßer hat sich bereits vor etlichen Jahren Mario Grüßer einem anderem Bewohner des Nachttierhauses angenommen: Einem scheuen PlumploriMännchen, das in einer Tasche vor dem Zoo abgelegt wurde. Ebenfalls eine exklusive Beziehung hat Tierpfleger Mario Barabasz gleich zu zwei seiner Zöglinge: Der Rotbunten HausschweinDame Stine, die als Ferkel in den Kinderzoo kam und heute an die vier Zentner wiegt. Und der verschmusten Zwergeselin Grisella, die vor 9 Jahren sein Flaschenkind war.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.