Ein Schwarzwalddorf in den 1950er-Jahren: Liesbeth gibt die Hoffnung nicht auf, dass ihr Mann Krieg und russische Gefangenschaft überlebt hat. Vergeblich passt sie jeden Heimkehrerzug ab. Mit ihrem kleinen Sohn hat Liesbeth auf dem Hof ihrer Schwiegerfamilie Zuflucht gefunden. Ein Zuhause wird nicht daraus, denn ihr Mann Max hat seiner Familie nie von seiner Kriegsheirat berichtet. So vermutet seine Schwester Margarete in Liesbeth eine Erbschleicherin. Als Max 1955 bei einem Spätheimkehrer-Transport endlich dabei ist, hofft Liesbeth, dass nun andere Zeiten anbrechen. Doch Max hat sich in den langen Jahren sehr verändert. Der Film erzählt von der Suche nach einem Zuhause, nach Sicherheit und Zukunft in der unsicheren Nachkriegszeit. Auch auf dem Land im tiefsten Schwarzwald, wo dörfliche Traditionen so manchem die Luft zum Atmen nehmen, in dieser scheinbar heilen Welt hat der Krieg Spuren hinterlassen. Frauen warten immer noch auf ihre Männer und Mütter auf ihre Söhne.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.