Der Thüringer Tierfilmer Uwe Müller hat zwei Jahre den "fliegenden Baulöwen" auf den Schnabel geschaut. Mit überraschenden Einblicken, feinem Gehör und viel Humor beleuchtet er den "Wohnungsmarkt" der Spechte von allen Seiten. Spechte sind die größten Baumeister in der Vogelwelt. Egal, ob Bunt-, Grün- oder Schwarzspecht - sie hämmern mehr Höhlen als sie selbst brauchen. Zum Nutzen von Meise, Taube, Sperlingskauz, Eichhörnchen und anderen Höhlenbewohnern. Die Höhlenbewohner profitieren von der Baulust der Spechte. Specht-Immobilien sind sicher vor Feinden, geschützt vor Witterung und gut isoliert. Weil Spechte nicht mit Gesang punkten können, versuchen sie mit schnellen lauten Trommeltönen eine Partnerin zu gewinnen. Schwarzspechte trommeln 40 Schläge in nur zwei Sekunden und Buntspechte sind bei der Suche nach größter Resonanz besonders kreativ. Lampen oder Leitern aus Metall erzeugen unter ihren Schnabelschlägen einen unüberhörbaren Hall. Auch bei der Wohnortwahl sind Buntspechte offen für Neues und ziehen immer öfter in die Stadt. Gedämmte Hausfassaden klingen so hohl wie ein morscher Baum. Die dünne Putzschicht ist für Spechtschnäbel kein Problem und Spechte schaffen in kurzer Zeit attraktiven Wohnraum für viele tierische Stadtbewohner wie Spatzen, Stare oder Eichhörnchen. Der Thüringer Tierfilmer Uwe Müller hat zwei Jahre gefilmt und bietet überraschende Einblicke in das Leben der Spechte.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.